DAUERHAFT SCHLANK GEHT ANDERS...
Weniger essen ("FdH"), lange Pausen zwischen den Mahlzeiten oder Mahlzeiten ganz ausfallen lassen sind noch immer die gängigsten Ratschläge, wenn Gewicht reduziert werden soll. Nachhaltig abnehmen ist mit Fastenmaßnahmen oder Hungerdiäten aber nicht möglich...
Der Körper braucht Energie, um die Lebensfunktionen aufrecht zu erhalten. Bei "FdH" oder Fastenmaßnahmen wird bewußt weniger Energie zugeführt um den Körper zu zwingen, die fehlende Energie aus vorhandenen Energiereserven abzugreifen.
Wer nun aber meint, dass als erstes auf die Fettdepots zugegriffen wird, irrt. Das für den Körper wichtigste Organ ist das Gehirn, das alleine etwa 25 % des gesamten Energiebedarfs verschlingt. Die Versorgung des Gehirns erfolgt ausschließlich über Zuckerverbrennung und hat absolute Priorität. Also werden bei "FdH" oder herkömmlichen Diäten als erstes die Zuckervorräte aus Leber und Muskulatur abgebaut. Durch den in dieser Phase hohen Wasserverlust sinkt zwar das Gewicht, das Körperfett aber bleibt erhalten.
Nach spätestens 48 Stunden Fasten sind die Zuckervorräte meist aufgebraucht und der Stoffwechsel geht dazu über, den für das Gehirn benötigten Zucker aus Eiweiß zu gewinnen. Er verstoffwechselt hierzu Eiweiß aus der Muskulatur. Die Muskeln schwinden, was wiederum die Kilos purzeln läßt. Das Körperfett bleibt aber noch immer weitgehend unangetastet.
Erst wenn gar nichts mehr anderes übrig bleibt, wird, um die Muskulatur nicht gänzlich zu zerstören, auf die Fettreserven zugegriffen. Als Zuckerersatz für das Gehirn werden nun aus Fettsäuren Ketonkörper gebildet. So können nach 14 Tagen Fasten bei 80 Kilo Ausgangsgewicht zwar bis zu 7 Kilo reduziert werden, hiervon entfallen aber 4 bis 5 Kilo auf den Wasserverlust, ca. 1 Kilo auf den Verlust an Muskulatur und höchstens ca. 2 Kilo auf Körperfett.
Da niemand lebenslang Diät halten oder fasten wird, wird die Diät oder Fastenmaßnahme über kurz oder lang beendet und die alten Ernährungsgewohnheiten werden wieder aufgenommen. Was passiert dann?
Der Kalorienverbrauch hat sich an die verringerte Kalorienzufuhr angepasst und wurde drastisch heruntergefahren. Auch der unter anderem von der Muskelmasse abhängige Grundumsatz hat sich in Folge des Muskelabbaus verringert. Beides führt bei wieder höhere Kalorienzufuhr nach Beendigung des Fastens oder der Diät zwangsläufig zum "Jo-Jo-Effekt" und das alte Gewicht wird meist schnell wieder erreicht oder gar übertroffen.
Fazit:
Der Gewichtsverlust bei herkömmlichen Diäten oder Fastenmaßnahmen resultiert weit überwiegend aus Wasser und Muskulatur und nur zu einem geringen Teil aus Körperfett, das durch den nach solchen Maßnahmen eintretenden "Jo-Jo-Effekt" auch schnell wieder aufgebaut wird.
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